© CC-BY-SA | Bispingen Touristik/Markus Tiemann

Schwindebecker Heide (39 km) Radtour 6

Auf einen Blick

  • Start: Bispingen Touristik
  • Ziel: Bispingen Touristik
  • mittel
  • 37,74 km
  • 2 Std. 29 Min.
  • 120 m
  • 103 m
  • 49 m
  • 60 / 100
  • 60 / 100

Beste Jahreszeit

Durch das Spöktal zur Schwindequelle

Auch diese Radtour beginnt an der Tourist-Information Bispingen. Das erste Etappenziel ist das Heidedorf Hützel. Von hier verläuft die Route durch das ehemalige Kieselgurgelände und das Spöktal nach Steinbeck. Kieselgur ist ein Sedimentgestein, entstanden aus dem Schutzpanzer abgestorbener Kieselalgen. Das Material ist ein geschätzter Rohstoff für Filter- und Bindemittel.

Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte man reiche Kieselgurvorkommen im Tal der Luhe. Über hundert Jahre lang wurde Kieselgur abgebaut und war ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig in der Gemeinde. Ein Meilenstein der Entwicklung war die Erkenntnis von Alfred Nobel in Hamburg, Kieselgur mit Nitroglycerin zu tränken und so den Sprengstoff Dynamit zu gewinnen.

Entlang der Luhe , vorbei am Krüsberg zur Schwindebecker Heide mit der Schwindequelle nach Soderstorf und durch den Wald bis Rehrhof führt der Weg nun an der B209 weiter. Vom Greifvogelgehege geht es weiter Richtung Steinbeck und durch das Spöcktal nach Hützel bis Sie schließlich wieder in Bispingen ankommen.

Bispingen - Hützel - Steinbeck - Schwindebeck - Schwindequelle - Soderstorf - Rehrhof - Greifvogelgehege - Steinbeck - Hützel - Bispingen

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